Civilization 4 - Review (PC)

Der Klassiker im neuen Gewand !

Die Civilization-Serie hat zweifelsohne Computerspiel-Geschichte geschrieben. Jeder einzelne Serienvertreter gilt mittlerweile als moderner Klassiker. Mit Civilization 4 kehrt die rundenbasierte Globalstrategieserie nun im neuen 3D-Gewand zurück. Wir klären in unserem ausführlichen Test, ob es Entwickler Firaxis auch mit dem neuesten Serienteil gelungen ist, den traditionell hohen Erwartungen gerecht zu werden.

Das Spielprinzip:

In Civilization 4 lenken sie die Geschicke einer von insgesamt 18 spielbaren Nationen. Dabei führen sie ihre Nation rundenweise von der Steinzeit bis in die Moderne. Während sie diese 6000 Jahre an Welthistorie durchleben, gründen sie Städte und erforschen neue Technologien. Zudem betreiben sie Diplomatie und führen Kriege. Es liegt dabei an ihnen, ob sie eine technologisch fortschrittliche Hochkultur erschaffen oder als aggressiver Feldherr über ihre Nachbarn herfallen. Alternativ dazu können sie natürlich auch einen Mittelweg beschreiten, indem sie Kultur, Forschung und militärische Aufrüstung sorgsam austarieren. Die spielerischen Möglichkeiten sind in Civilization 4 nahezu unbegrenzt.

Die Neuheiten:

Das Diplomatiesystem wurde verbessertIm Vergleich zum direkten Vorgänger Civilization 3 hat Firaxis etliche Änderungen vorgenommen. Die offensichtlichste Neuerung ist dabei die erstmals in der Seriengeschichte eingesetzte 3D-Grafik. In dieser können sie nun stufenlos von der gesamten Weltkugel bis hin zur Nahansicht einer Stadt zoomen. Eine weitere Neuerung sind die Religionen. In Civilization 4 gibt es sieben unterschiedliche Glaubensrichtungen (Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus etc.). Sie begründen eine Religion, indem sie als erster Spieler eine bestimmte Technologie erforschen. Ebenfalls neu im Repertoire von Civilization 4 ist der umfangreiche Regierungs-Baukasten. Durch Forschung gelangen sie an die insgesamt 25 unterschiedlichen Regimeausrichtungen (Marktwirtschaft, Kastensystem, Polizeistaat, Monarchie etc.). Wie schon in Alpha Centauri können sie nun aus diesen Bausteinen ihre eigene Regierungsform zusammensetzen. Zudem wurde auch das Kampfsystem in Civilization 4 überarbeitet. So haben die Einheiten keine Angriffs- und Verteidigungswerte mehr. Stattdessen verfügen sie über einen generellen Stärkewert sowie über individuelle Talente. Zusätzlich sammeln die Einheiten nun durch Siege auf dem virtuellen Schlachtfeld wertvolle Erfahrungspunkte. Bei jedem Levelaufstieg können sie unter insgesamt 41 unterschiedlichen Beförderungen wählen. So kommt die Spezialisierung ihrer Truppen als neues taktisches Element hinzu. Eine weitere wichtige Neuerung in Civilization 4 sind die sog. "Großen Persönlichkeiten". Jede Stadt sammelt rundenweise sog. "Persönlichkeitspunkte". Wenn sie genügend Punkte auf dem virtuellen Konto haben, entsteht ein Forscher, Prophet, Künstler, Ingenieur oder Händler. Es versteht sich von selbst, dass jeder Heldentyp über individuelle Talente verfügt. Die Fähigkeiten der Helden können dabei mitunter spielentscheidend sein. Durch die Kombination zweier Helden können sie zudem einmal pro Partie ein sog. "Goldenes Zeitalter" starten. In diesem Fall eröht sich die Produktion ihrer Städte für den Zeitraum von acht Runden beträchtlich. Alternativ dazu nutzen sie die Spezialfähigkeit ihres Helden. So hebt beispielsweise ein Künstler den Kulturwert der entsprechenden Stadt an. Dies erhöht wiederum die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Einflußbereich der jeweiligen Stadt ausdehnt. Bei Einsatz der Spezialfähigkeit löst sich die "Große Persönlichkeit" auf. Des weiteren ist der Technologiebaum in Civilization 4 nun nicht mehr in Epochen unterteilt. Daher können sie wie bereits in Civilization 2 auch mal einige der insgesamt 86 Technologien überspringen. Darüber hinaus haben die Technologien jetzt auch Nebeneffekte. So erhöht etwa die Technologie "Ingenieurwesen" gleichzeitig das Bewegungstempo auf Straßen. Weitere Neuerungen betreffen den Bereich der Diplomatie. Hier haben die Entwickler von Firaxis für mehr Transparenz gesorgt. So sind die diplomatischen Entscheidungen ihrer Kontrahenten nun deutlich nachvollziehbarer als noch in Civilization 3. Dies liegt insbesondere daran, dass Civilization 4 genau auflistet, warum ein Gegner ihnen positiv oder negativ gesonnen ist. So führen religiöse Konflikte zu Spannungen, während faire Handelsgeschäfte die bilateralen Beziehungen verbessern. Demgegenüber bleibt das eigentliche Diplomatiemenü nahezu unverändert. Nach wie vor können sie mit wenigen Mausklicks komplexe Verträge entwerfen und diese ihren Kontrahenten zur Unterzeichnung vorlegen. Schließlich hat Firaxis auch das System von Umweltverschmutzung und Revolten erneuert. So mussten sie die anfallende Umweltverschmutzung in Civilization 3 noch mit Arbeitern von der Karte entfernen. In Civilization 4 besitzt nun jede Stadt einen Gesundheitswert. Dieser Wert fällt, wenn die Metropole wächst oder Gebäude gebaut werden, die die Umwelt belasten. Der Gesundheitswert steigt hingegen, wenn sie Krankenhäuser errichten oder Nahrungsressourcen per Straße mit der jeweiligen Stadt verbinden. Die Entwickler haben also in Civilization 4 unnötiges Mikromanagement entfernt. Auch die Revolten haben die Entwickler von Firaxis vereinfacht. Die Unruhestifter legen ihre Heimatstadt nicht mehr komplett lahm, sondern stellen lediglich die eigene Arbeit ein.

Die Grafik:

Die Strategiekarte ist voller DetailsEiner der Hauptkritikpunkte an Civilization 3 war die allenfalls zweckmäßige 3D-Grafik. Bereits zum Releasezeitpunkt war die Grafik von Civilization 3 technisch überholt. Die grafische Runderneuerung der Traditionsserie war daher eine der zentralen Aufgaben bei der Entwicklung des neuesten Serienteils. So vollzieht Civilization 4 dann auch den längst überfälligen Sprung in das 3D-Zeitalter. Dank der neuen 3D-Grafik können sie dabei stufenlos von der gesamten Weltkugel bis zur Nahansicht einer Stadt zoomen. In der Nahansicht erkennen sie dabei sogar Gebäude, die sie selbst errichtet haben. Wenn sie etwa in Berlin die "Hängenden Gärten" gebaut haben, steht fortan eine begrünte Pyramide neben der Stadt. Auch die Landschaft stotzt nur so vor Details. So stellt Civilization 4 beispielsweise Elfenbeinressourcen als Elefanten dar, die genügsam im Kreis trotten. Das schafft im Ergebnis eine lebendige und detailierte Spielwelt. Zudem ist die schöne Grafik nicht nur reiner Selbstzweck. Vielmehr geben die unzähligen Details ein wertvolles Feedback über den Zustand ihres Reiches. So drehen sich etwa die Flügel einer Windmühle nur dann, wenn das entsprechende Geländefeld von der Stadt auch wirklich genutzt wird. Darüber hinaus stellt Civilization 4 nun auch eventuelle Revolten und Krankheiten innerhalb ihrer Städte grafisch dar. Dieser Umstand erleichtert die Verwaltung ihres Reiches erheblich, da sie kritische Entwicklungen auch ohne das Studium seitenlanger Statistiken im Blick haben. Wenn also Rauchwolken aus einer ihrer Städte aufsteigen, sollten sie dort schleunigst nach dem Rechten sehen. Kritisch anzumerken ist, dass in der neuen 3D-Ansicht zuweilen die Übersicht verloren geht. Dies liegt an dem Umstand, dass sich die einzelnen Einheiten kaum von der Umgebung abheben. Zudem können auch die Kampfanimationen der Einheiten nicht überzeugen. Die mäßige Animation der Gefechte trübt dabei den ansonsten positiven grafischen Gesamteindruck.

Der Sound:

Soundtechnisch gibt Civilization 4 nur wenig Anlaß zur Kritik. So sorgt insbesondere die exzellente Hintergrundmusik für eine dichte Atmosphäre. Allerdings wiederholt sich der Klangteppich nach stundenlanger Spielzeit doch merklich. Darüber hinaus sind die hervorragend gesprochenen und in der jeweiligen Landessprache gehaltenen Kommentare der Einheiten lobend zu erwähnen. Lediglich die in 6.1-Surround-Sound abgemischten Effekte können nicht vollständig überzeugen. Dieser Umstand betrifft dabei vor allem die unspektakuläre Vertonung der virtuellen Gefechte auf der Strategiekarte.

Die Steuerung:

Das Menü zur StadtverwaltungDie Bedienung von Civilization 4 gestaltet sich weitgehend komfortabel. Lobend erwähnt werden muss in diesem Zusammenhang das übersichtliche Interface. Dieses ermöglicht jederzeit einen direkten Zugriff auf die wichtigsten Funktionen. Lediglich der Stadtbildschirm ist zu unübersichtlich ausgefallen. Bis sie sich in dem mit Informationen überladenen Screen zurechtfinden, vergehen etliche Stunden an Spielzeit. Gerade Anfänger profitieren daher von den optional zuschaltbaren Assistenten. Dabei übernimmt die KI auf Wunsch die Steuerung der Siedlungen und Arbeiter. Jedoch errichten die virtuellen Gouverneure schon mal nutzlose Einheiten und Gebäude. Demgegenüber bauen die automatisierten Arbeiter ihr Reich geschickt aus. Einsteiger können so die Bautrupps losschicken und für den Rest der Partie einfach ignorieren. Selbst Profis müssen nur dann eingreifen, wenn sie die Verbesserungen schon im Voraus an die langfristigen Bedürfnisse der Städte anpassen wollen. Darüber hinaus informieren sie praktische Iconleisten über das jeweilige Stadtwachstum und den Produktionsfortschritt. Zusätzlich profitieren Einsteiger von dem lehrreichen Tutorial und den diversen Spielhilfen. So können sie jederzeit ihre virtuellen Berater konsultieren. Diese erklären ihnen dann beispielsweise, wo die idealen Bauplätze für zukünftige Städte liegen. Darüber hinaus erleichtern die fairen Startpunkte auch Serienneulingen den Aufbau einer erfolgreichen Zivilisation. Erfahrene Spieler stellt Civilization 4 dagegen aufgrund des wechselnden Terrains vor immer neue Herausforderungen. Schließlich ermöglichen neun ausbalancierte Schwierigkeitsgrade eine beinahe stufenlose Anpassung der Spielschwierigkeit an das eigene Können. Allerdings ist in diesem Zusammenhang kritisch anzumerken, dass die KI auf allen Schwierigkeitsstufen cheatet. Darüber hinaus beschränkt sich die KI in den Gefechten auf simple Massenangriffe. Ein weiterer Kritikpunkt ist der unübersichtlich strukturierte Technologiebaum. Gerade Anfänger sind im Durcheinander der 86 unterschiedlichen Technologien schnell überfordert. Zudem führt auch die Vielzahl der grafischen Informationen in der 3D-Ansicht zu einer unübersichtlichen Spielwelt. Dies gilt insbesondere für weit fortgeschrittene Spielstände. Hier macht sich zudem negativ bemerkbar, dass sich die Einheiten oft nur schlecht vom Hintergrund abheben. Allerdings lässt sich die notwendige Übersicht durch ein entsprechendes Rauszoomen jederzeit wieder herstellen. 

Die Atmosphäre:

Die Weltwunder-Videos sorgen für AtmosphäreHier liegt eine der größten Stärken von Civilization 4. Durch den stimmigen Grafikstil und die passende Sounduntermalung wird eine lebendige und detailierte Spielwelt geschaffen. Zudem liefern die unzähligen grafischen Details der Spielwelt ein wichtiges Feedback über den Zustand ihrer Zivilisation. Weiterhin wirken sich die unterschiedlichen Charaktere der KI-Gegner auch spielerisch aus. So bleibt Ghandi in nahezu allen Situationen friedlich, während der aggressive Napoleon schnell zu kriegerischen Mittel greift. Darüber hinaus bietet jedes Staatsoberhaupt individuelle Vorteile. So erweist sich beispielsweise Otto von Bismarck als industrielles Genie. Sollten sie sich für den legendären Kanzler entscheiden, so profitieren sie fortan von einem beschleunigten Bau von Fabriken und Weltwundern. Demgegenüber erhöht Friedrich der Große die Kulturproduktion aller deutschen Städte. Durch die Wahl des Staatsoberhauptes treffen sie daher bereits zu Spielbeginn eine weitreichende Entscheidung. Es versteht sich dabei von selbst, dass diese Wahlmöglichkeit zugleich den Wiederspielwert von Civilization 4 erhöht. Leider verfügen nicht alle 18 spielbaren Nationen über zwei potentielle Staatsoberhäupter. Hier verschenkt Civilization 4 viel Potential. Neben historischen Staatsoberhäuptern haben die spielbaren Nationen zudem auch charakteristische Spezialeinheiten. So setzen etwa die Deutschen im späteren Spielverlauf auf mächtige Panzer. Darüber hinaus tragen auch die zahlreichen Neuheiten in Civilization 4 ausnahmslos zur dichten Atmosphäre des Spiels bei. So führen etwa die sog. "Großen Persönlichkeiten" zu einer noch stärkeren Indentifikation mit der eigenen Nation. Dabei verfügen die "Großen Persönlichkeiten" über mitunter spielentscheidende Talente und Fähigkeiten. Lobend erwähnt werden muss auch der neue Regierungs-Baukasten. Dieser ermöglicht eine vollkommen freie Festlegung der Regierungsform. So können sie etwa einen bürokratischen Polizeistaat samt Kastensystem und merkantilistischer Wirtschaftsordnung erschaffen. Es liegt dabei auf der Hand, dass der Regierungs-Baukasten auch kuriose Kombinationen zulässt. Gerade Einsteiger hätten daher von fertigen Schablonen für den Regierungs-Baukasten profitiert. Darüber hinaus stellt auch das neue Glaubenssystem eine wesentliche Bereicherung des Spielerlebnisses dar. Das durchdachte Religionssystem gibt dem Spieler zahlreiche taktische Möglichkeiten an die Hand. So können sie etwa die eigene Staatsreligion durch Missionare verbreiten. Begründet werden die sieben unterschiedlichen Glaubensrichtungen durch einen entsprechenden Forschungserfolg. Die jeweilige Stadt wird dabei automatisch zur "Heiligen Stadt" der entsprechenden Religion. Die religiöse Ausrichtung ihrer Zivilisation hat weitreichende diplomatische Konsequenzen. So stehen ihnen Nachbarn mit anderer Religionszugehörigkeit fortan ablehnend gegenüber. Andererseits können sie das Sichtfeld aller Städte derselben Konfession einsehen. Darüber hinaus haben sie auch die Möglichkeit, zu einem anderen Glauben überzutreten. Auf diese Art und Weise lassen sich gegebenenfalls neue Verbündete auf dem diplomatischen Parkett gewinnen. Gründung und Übernahme von Religionen haben somit weitreichende Vor- und Nachteile. Generell ermöglicht das durchdachte Religionssystem einer Vielzahl neuer Strategien. Gleiches gilt auch für den Kulturwert ihrer Städte. Dieser ermöglicht ihnen bei kultureller Überlegenheit eine kampflose Ausdehnung der Zivilisationsgrenzen. So wechseln angrenzende feindliche Siedlungen widerstandslos die Seiten, wenn die kulturelle Überlegenheit ihrer Städte einen bestimmten Schwellenwert überschreitet. Darüber hinaus sorgen auch die neuen Einheitenbeförderungen für einen Atmosphäre-Bonus. Die 83 unterschiedlichen Einheiten steigen dabei in maximal fünf Stufen auf. Bei jedem Levelaufstieg haben sie die Möglichkeit, ihre Einheiten weiter zu spezialisieren. Im Ergebnis wachsen dem Spieler die kampferprobten Veteraneneinheiten regelrecht ans Herz. Darüber hinaus stellt die Einheitenspezialisierung ein gelungenes taktisches Element dar. Allerdings kommt es im Spielverlauf immer wieder zu unrealistischen Kampfergebnissen. Wenn etwa antiquierte Musketiere über moderne Panzer triumphieren, kommt vor dem Bildschirm schon mal Frust auf. Demgegenüber fügt sich das neue Spielelement der "Vereinten Nationen" überzeugend in das Szenario von Civilization 4 ein. So können sie im neuesten Serienteil ein Spiel auch dadurch gewinnen, dass sie sich zum Generalsekretär der UN wählen lassen. Schließlich kehren in Civilization 4 auch die lange vermissten Weltwunder-Videos zurück. Diese untermalen die Fertigstellung der insgesamt 33 unterschiedlichen Weltwunder eindrucksvoll.  

Der Multiplayer-Modus:

Ein Schwerpunkt von Civilization 4 liegt auf den umfangreichen Mehrspieler-Modi. Via Gamespy, LAN, Direct IP oder per Hotseat siedeln bis zu 18 Staatschefs um die Wette. Die Teilnehmer ziehen dabei entweder gleichzeitig oder aber nacheinander. Auf Wunsch kann man eine Zeitbegrenzung aktivieren. Die Partien lassen sich zwar jederzeit abspeichern, dauern aber zwischen 15 und 100 Stunden. Damit eignet sich der Multiplayer-Modus von Civilization 4 nur für entsprechend geduldige Fans der Serie. Solisten profitieren hingegen vom mitgelieferten Editor und den umfangreichen Szenarien (z.B. Zweiter Weltkrieg in Nordafrika). Die wahre Stärke von Civilization 4 liegt jedoch im stetig motivierenden Endlosspiel.

Fazit und Gesamtwertung:

Firaxis hat den ohnehin schon guten Vorgänger Civilization 3 an den richtigen Stellen verbessert (Religionen, Regierungs-Baukasten, Kampfsystem, Große Persönlichkeiten, Diplomatie) und entschlackt (Wegfall von unnötigem Mikromanagement bei Revolten und Umweltverschmutzung). In Verbindung mit der stimmigen 3D-Grafik und dem exzellenten Sound entsteht so eine detailreiche und lebendige Spielwelt. Zudem schafft es Civilization 4den Spieler durchgehend zu motivieren. Stets will man naoch den nächten Forschungserfolg erreichen, die nächste Metropole erobern oder die nächste Einheitenbeförderung erlangen. Im Ergebnis ist es Firaxis daher gelungen, einen mehr als würdigen Nachfolger für Civilization 3 zu veröffentlichen. Im Bereich der rundenbasierten Globalstrategie ist Civilization 4 somit die klare Referenz.

 

Spielspaßwertung: 90 %

 

Releasedatum:04.11.2005

 

Minimale Systemanforderungen:

  • Windows XP oder Windows 2000
  • Prozessor: 1,2 GHz Intel Pentium
  • Speicher: 256 MB RAM
  • Grafikkarte: 64 MB mit Hardware T&L
  • Festplattenplatz: 1,7 GB